Laminat,
die kostengünstige Alternative
zum Holzfußboden
Laminat - Härter als Holz, wärmer als Stein.
Das preiswerte Verlegen nimmt weniger Zeit in Anspruch
als beim Holzfußboden und schont den Geldbeutel.
Machen Sie mehr aus Ihrer Wohnung
Seit einigen Jahren erfreut sich der Laminatfußboden
steigender Beliebtheit. Laminat der Bodenbelag für hohe
Ansprüche. Die Qualitätsmerkmale aller Laminatböden
sind: trittfest - lichtecht - abwaschbar - glutfest.
Laminatböden können ohne Unterkonstruktion auf jedem
trockenen und ebenen Untergrund verlegt werden, sogar
auf Teppichböden!
(Nadelfilz oder Kurzflor)
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Vorbehandlung
des Unterbodens
Laminat sollte nur auf einem Unterboden verlegt werden,
der trocken, eben, fest und
sauber ist. Bodenunebenheiten
von mehr als 4 mm auf einem Meter müssen abgeschliffen
oder gespachtelt werden. Alte gewölbte Holzdielen
müssen ausgeglichen werden. Falls der Unterboden aus
Holzdielenböden besteht, verlegen wir das Laminat quer
zur Laufrichtung. Bei mineralische Unterböden verlegen
wir zur Feuchtigkeitsisolierung und Dampfsperre eine
diffusionsdichte PE-Folie mind. 0,2 mm.
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Trittschalldämmung
und schwimmende Verlegung
Um unerwünschte Trittschallübertragung zu verhindern
und die Wärmeisolierung zu verbessern, wird von uns
die Verwendung von Unterlagen aus PE-Schaum, Kork oder
Korkschrott bevorzugt. Trittschalldämmung - empfehlenswert
bei »schwimmender« Verlegung. Vermindert Trittschall-
Übertragung, verbessert die Wärmedämmung und gleicht
Bodenunebenheiten aus. Schwimmende
Verlegung. Die einzelnen Elemente werden an Nut
und Feder miteinander verleimt. Durch diese Verlegeart
wird der Untergrund nicht beschädigt und der verlegte
Boden kann auch wieder entfernt werden. Dadurch ideal
für Mietwohnungen geeignet. Kann auch auf Warmwasser-
Fußbodenheizungen verlegt werden.
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Verlegen
des Laminats
Die ersten Reihen müssen genau ausgerichtet werden (Kontrolle
mit der Richtschnur), damit die Nut- und Federverbindung
dicht zusammengestoßen werden kann und gerade verläuft.
Wenn die ersten drei Reihen liegen, beginnen wir mit
der Verleimung.
Der Leim wird an den Längsseiten und am Kopfende des
Paneels als eine durchgängige
Schnur aufgetragen (keine Punktverleimung). Die
exakte Ausrichtung der ersten drei Reihen ist für die
Verlegung der weiteren Reihen sehr wichtig. Nach der
Verleimung und Einfassung werden sie mit Spanngurten
zur endgültigen Fixierung zusammengezogen. Um
eine feste Basis zu erhalten, lassen wir sie mindestens
45min aushärten.
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Der
neue Fußboden ist fertig.
Der Laminatboden ist nach 24 h wieder begehbar. Dann
entfernen wir die Abstandhalter, bringen die Sockelleisten
an. Diese werden an die Wand gedübelt oder geschraubt.
Auf jeden Fall wird der Laminatboden damit nicht fixiert.
Ob in Neubauten oder nachträglich bei der Renovierung
und Modernisierung, finden pflegeleichte und gut haltbare
Laminatböden für viele Bereiche Verwendung.
Auch wenn man sich für ein besonders hochwertiges
Parkett entscheidet, bleiben Gebrauchsspuren auf der
Oberfläche auf Dauer nicht aus. Für besonders
stark strapazierte Wohnbereiche empfehlen wir daher
immer öfter Laminatboden. Laminate sind aus vier
Schichten aufgebaut, den Kern bildet in der Regel eine
Schicht aus HDF (hochverdichtete Faser) die Härte
und Robustheit gibt.Auf dieses Trägermaterial werden
unter Druck und Hitzeeinwirkung eine Dekor und eine
Melaminharzschicht gepresst. Dieses Harz macht den Boden
so unglaublich robust, dass er äußerst strapazierfähig
ist. So machen selbst Zigarettenglut, Pfennigabsätze
oder Stuhlrollen ihm im allgemeinen nichts aus.
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