Mehrschichtige
Konstruktion der Aussenwände mit innenliegender Isolierung.
Die
Aussenfassade besteht aus einer Verschalung aus Kiefer oder Lärche.
Die
Konstruktion stützt sich auf den Aussenwänden ab, die
Decke wird durch einen Unterzug mittig unterstützt.
Fußbodenaufbau:
100 mm Wärmedämmung PS 20 (Wärmedämmwert 035),
10 mm Trittschallschutz- matte aus Steinwolle (Isover), 15 mm OSB
- Platte mit Nut und Feder. Gegen Aufpreis kann eine Trockenestrichplatte
(z.B. Vidifloor) mit angearbeiteter Trittschalldämmung verlegt
werden.
Der
Fußboden wird schwimmend verlegt, d.h. die Wandanschlüsse
werden mittels Randdämm- streifen ausgeführt.
Fussboden
Obergeschoß: Oberhalb der Deckenbalken wird eine gespundete,
gehobelte Sichtverschalung (d=27 mm) aufgeschraubt. Die Deckenunterseite
ist unbehandelt.
Fußbodenaufbau:
1 Lage Ölpapier als Rieselschutz, 50 mm Perlite Schüttung
(z.B. Siliperl LS), 30 mm Thermofloor als Trittschallschutz, 15
mm OSB - Platte mit Nut und Feder (gegen Aufpreis kann eine Trockenestrichplatte
(z.B. Vidifloor) verlegt werden)
Auch hier wird der Fußboden wird schwimmend verlegt, d.h.
die Wandanschlüsse werden mittels Randdämmstreifen ausgeführt.
Die
Fenster bestehen aus einer Doppelverglasung mit den Massen von 160
cm x 120 cm, falls nicht andere Masse (Bad/WC/Obergeschoss/Gaube
angegeben sind). Alle Fenster haben einen K-Wert von 1,1.
Zum
Obergeschoss führt eine Wangentreppe mit eingestemmten Stufen
aus Kiefer, 1/4 gewendelt.
Das
Dach ist ein Pfettendach, vorbereitet für die Eindeckung mit
Bitumendachschindeln, Reet oder Pfanne in beliebiger Farbe.
Die
Konstruktion ist ab Werk geschützt mit ADOLIT, die Fassade
ist bei Übergabe mit TIKKURILA behandelt
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Aufbau
der Außenwand:
- 1.
Fassade aus Kiefer oder Lerche 34mm
- 2.
Konterlattung 20mm
- 3.
OSB-Platte 15mm
- 4.
Tragwerk 150mm (Holzrahmenkonstruktion)
- 5.
Dämmplatten 140mm
- 6.
Dampfbremse
- 7.
Zweite Lattung 40mm
- 8.
Dämmplatten 40mm
- 9.
Gipskartonplatte 15mm
Gesamtstärke
der Aussenwand: 274mm
Know
how
Die
Lärche ist eines der schwersten und härtesten einheimischen
Nadelhölzer. Das Kernholz ist wenig bis mäßig
anfällig gegenüber Pilzen und Insekten und aufgrund
des sehr geringen Splintholzanteiles sehr witterungsbeständig.
Splintholz
ist das noch lebende helle und weiche Holz unter der Baumrinde,
das unter Ausnutzung der Kapillarkraft das Wasser mit den
darin enthaltenen Mineralstoffen von der Wurzel bis in die
Baumkrone transportiert.
Im
Gegensatz zum Kernholz kann Splintholz nicht für die
Fassaden verwendet werden.
Die
Oberflächenbehandlung gestaltet sich problemlos, nachdem
ausgetretenes Harz entfernt worden ist.
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